Grünhaus Wurzeln reichen im Weinbau bis in die römische Zeit zurück.
Sankt Maximin wuchs zu einem der größten Klöster Westeuropas mit einem starken Interesse am Weinbau heran. Jedoch fungierte Wein zur damaligen Zeit gemeinhin als keimfreier Wasserersatz. Dass es in Maximin Grünhaus jedoch schon früh um Wein-Qualitäten ging, belegt die Erhöhung des jährlichen Pachtzinses für den „Viertelsberg“ um 1550: Für diese Parzelle musste nicht jede zehnte, sondern sogar jede vierte Traube abgegeben werden.